Was sollte ich bei Parkett auf Fußbodenheizung besonders beachten?

Die Erhaltung der richtigen Holzfeuchtigkeit ist entscheidend um generelle Dimensionsänderungen und Fugenbildung (vor allem in der Heizperiode) bestmöglich zu minimieren. Weitzer Parkett empfiehlt ein Raumklima von 20°C und 40% relativer Luftfeuchtigkeit, dabei sollte diese während der Wintermonate nicht unter 40% und während der Sommermonate nicht über 60% liegen. Die Oberflächentemperatur des Parkettbodens darf 29°C nicht überschreiten. Bei längerfristigen Abweichungen kann es zu einer gesundheitlichen Beeinträchtigung und zu Veränderungen des Holzfußbodens wie zum Beispiel Verformungen, Fugen und Rissbildungen kommen.

Langes Lüften im Winter ebenfalls vermeiden, da dies zu einer Absenkung der Luftfeuchtigkeit führt. Während der Heizperioden möglichst viele Feuchtequellen im Raum schaffen (z.B. Inbetriebnahme eines Luftbefeuchters zu Beginn der Heizperioden, Zimmerpflanzen, etc.). Es soll ein zu starkes Abtrocknen des Parkettbodens vermieden werden. Bei Verwendung von Teppichen während der Heizperiode muss in diesen Bereichen mit einer Fugenbildung gerechnet werden (Hitzestau). In den Sommermonaten sollten nicht notwendige Feuchtequellen vermieden werden. Zur Kontrolle der relativen Luftfeuchtigkeit empfehlen wir die Platzierung eines Hygrometers.